Werbung

BaFin gegen London als Börsensitz

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main. Die Finanzaufsicht BaFin ist wegen des bevorstehenden Brexits gegen London als Sitz der geplanten europäischen Superbörse aus Deutscher Börse und LSE. »Es ist schwer vorstellbar, dass der wichtigste Börsenplatz im Euroraum von einem Standort außerhalb der EU gesteuert wird«, sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Felix Hufeld, am Dienstag. »Da wird man sicher nachjustieren müssen.« Deutsche Börse und London Stock Exchange (LSE) planen ein Gemeinschaftsunternehmen, dessen Dachgesellschaft ihren Sitz in London haben soll. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -