Werbung

Reaktionen auf das Aus der DFB-Auswahl bei der Europameisterschaft

  • Lesedauer: 2 Min.

Nach dem 0:2 im Halbfinale gegen Frankreich ist die Enttäuschung in Deutschland groß. Spieler, Trainer und Verantwortliche trösten sich gegenseitig, und schauen voraus auf die WM 2018. Die internationale Presse zeigt sich beeindruckt von der Mannschaft.

»Ihr könnt stolz auf eure Leistung sein. Jetzt haben wir ein neues Ziel. Wir sind Weltmeister - und diesen Titel wollen wir in zwei Jahren in Russland verteidigen.«

Reinhard Grindel, DFB-Präsident

»Auch wenn es nicht zum ganz großen Wurf gereicht hat, können wir Frankreich erhobenen Hauptes verlassen.«

Oliver Bierhoff, Teammanager

»Wir sind nicht ins Finale gekommen, auf Rio folgte keine weitere magische Nacht.« Bastian Schweinsteiger, in einem offenen Brief an die Fans

»Ich denke mal.«

Jogi Löw, Bundestrainer, auf die Frage, ob er Nationaltrainer bleibt

»Löw kennt die Regeln«

Jens Lehmann, ehemaliger Nationaltorwart, fordert den Rücktritt von Löw

»Deutschland, Frankreich hat dich zerstört. Ohne Gomez kein Tor, und Müller trifft kein einziges Mal.«

Gazzetta dello Sport, Italien

»Die Franzosen fliegen ins Finale, nachdem sie Deutschland geschlagen haben: ihren Angstgegner. So wie es Italien für die Deutschen war.«

Corriere della Sera, Italien »Deutschland hatte alles auf einmal gegen sich: Verletzungen, die Müdigkeit und einen geplatzten Boateng-Muskel. Joachim Löw hatte alles auf eine Karte gesetzt, aber es reichte nur für die beste Halbzeit der EM.«

Aftonbladet, Schweden

»Frankreich hat die beste Mannschaft der EM nach Hause geschickt ... Es ist ein etwas merkwürdiges Gefühl, von einer Mannschaft beeindruckt zu sein, die gerade 0:2 verloren hat.«

DR online, Dänemark

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal