60 000 vor neuer Gewalt aus Südsudan geflohen
Genf. Etwa 60 000 Menschen sind laut UNO vor der neuen Gewalt in Südsudan in Nachbarländer geflohen. Seit Ausbruch der Kämpfe vor mehr als drei Wochen hätten sich 52 000 Menschen aus Südsudan nach Uganda durchgeschlagen, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Dienstag in Genf mit. Gut 7000 Menschen hätten in Sudan und etwa 1000 in Kenia Zuflucht gesucht. Die Flüchtlinge berichteten laut UNHCR, dass bewaffnete Gruppen in Teilen Südsudans Dörfer plünderten, Zivilisten ermordeten und Jungen sowie junge Männer zwangsweise rekrutierten. Auch von weit verbreiteter sexueller Gewalt war in den vergangenen Tagen berichtet worden. epd/nd
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