Neues Plenum nimmt Gestalt an

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Wie gezirkelt: Bauarbeiter arbeiten am Stahlgerüst für die Sitzreihen im künftigen Plenarsaal des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern. Der neue Tagungsraum im Schweriner Schlosses soll im Sommer 2017 fertig sein. Wenn sich der Landtag nach der Wahl vom 4. September am Dienstag konstituiert, wird dies nicht im Schloss geschehen, sondern im Konzertfoyer des Staatstheaters. Die SPD stellt trotz Wahlverlusten mit 26 Abgeordneten die größte Fraktion, Koalitionspartner CDU hat nur noch 16 Abgeordnete. Beide wollen die gemeinsame Regierung fortsetzen. Die AfD ist mit 18 Parlamentariern nun größte Oppositionspartei. Die LINKE, bislang Oppositionsführerin, ist nach starken Einbußen nur noch mit elf Abgeordneten vertreten. Nach teils massiven Protesten gegen Regierungsentscheidungen wie Kreis-, Gerichts- oder Theaterreform wollen SPD und CDU künftig erklärtermaßen bei ähnlich gravierenden Vorhaben die Bürger direkt mit einbeziehen. dpa/nd Foto: dpa/Jens Büttner

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.