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Marx & Co. to go

Weltanschauung für die Westentasche

»Bis jetzt haben wir das Vertrauen von Millionen nicht durch Trinkgelder und winzige Konzessiönchen erhalten, sondern durch unsere rücksichtslose Kritik alles Bestehenden und durch unser soziales Zukunftsideal«, betonte Rosa Luxemburg auf dem Nürnberger Parteitag der SPD 1908. Die noch heute aktuelle Ermahnung, gerade für Linke in Regierungsverantwortung, findet sich in dem Pocket-Büchlein »Luxemburg to go«. Franziska Kleiner bietet aber nicht nur politische und wissenschaftliche Zitate, sondern z.B. auch Bemerkungen zu Büchern, die Rosa L. las, und zur Botanik.


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* Franziska Kleiner: Luxemburg to go. Neues Leben. 93 S., br., 7 €.


Der Verlag Neues Leben hat sich etwas Feines ausgedacht. O-Töne, stets ausgewiesen mit der Quelle, präsentiert das Berliner Editionshaus auch zu - selbstredend - Marx und Lenin (beide Johannes Oehme) sowie Luther (Frank Schumann). Und sogar von - man staunt - Franziskus. Die aus dem Munde des Papstes stammenden, von Beate Hellbach ausgewählten Äußerungen zeigen indes, dass dieser Heilige Vater durchaus in die Riege der Querdenker und Weltveränderer passt. So sagte er bei einer Audienz im Vatikan für das diplomatische Korps: »Franziskus von Assisi sagt: Arbeitet, um den Frieden aufzubauen! Aber es gibt keinen wahren Frieden ohne Wahrheit. Es kann keinen wahren Frieden geben, wenn jeder immer und einzig sein eigenes Recht einfordern kann, ohne sich gleichzeitig um das Wohl der Anderen - aller - zu kümmern.«

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