Warnung vor schädlichen Agrarexporten

  • Lesedauer: 1 Min.

Hannover. Im Vorfeld eines deutsch-afrikanischen Landwirtschaftsforums warnen Entwicklungsorganisationen vor schädigenden Agrarexporten nach Afrika. »Will man Afrika nur füttern oder dabei helfen, eine eigene Nahrungsproduktion aufzubauen?«, sagte Francisco Marí, Agrarexperte von Brot für die Welt. Billigexporte in afrikanische Länder zerstörten die lokale Landwirtschaft. Die aus Deutschland eingeführten Hähnchen seien so billig, dass lokale Produzenten nicht mithalten könnten. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.