Forscher: US-Truppen in Rheinland-Pfalz bleiben

  • Lesedauer: 1 Min.

Landau. Unter einem US-Präsidenten Donald Trump ist in Rheinland-Pfalz nach Ansicht des Friedensforschers Sascha Werthes in naher Zukunft mit keinem größeren Abzug von US-Soldaten zu rechnen. Auch wenn Trump im Wahlkampf gesagt habe, dass er die US-Militärpräsenz im Ausland verringern wolle, spreche einiges dagegen, dass das Bundesland davon betroffen sein könne, sagte der Geschäftsführer der Friedensakademie Rheinland-Pfalz der dpa. Grund sei unter anderem die Bedeutung der US-Airbase Ramstein für den Drohnenkrieg. Für das deutsch-amerikanische Verhältnis erwartet Werthes, dass es in der Ära Trump »vorübergehend weniger belastbar sein wird als wir es bisher gewohnt waren«. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal