Senat sucht Ideen für Haus am Festungsgraben
Mit einem »Haus für die Vereinten Nationen« will ein gleichnamiger Verein das seit Jahren nicht richtig genutzte und renovierungsbedürftige Palais am Festungsgraben zu neuem Leben erwecken. Vonseiten der Vereinsmitglieder war ein weiterer jahrelanger Stillstand befürchtet worden. Nun kündigte das landeseigene Berliner Immobilienmanagement (BIM) an, im ersten Quartal 2017 ein Interessenbekundungsverfahren durchzuführen. Man begrüße die »hervorragende Idee« des Vereins sehr, sagt BIM-Geschäftsführer Sven Lemiss. Ein weiterer Interessent habe für dieses Gebäude ebenfalls einen »herausragenden Vorschlag unterbreitet« und man gehe von »weiteren guten Ideen« aus. Darum »hat sich das Land Berlin entschieden, diese im Rahmen eines fairen und transparenten Wettbewerbs bewerten zu lassen«. Bis 2019 werde das Gebäude als Übergangsquartier für Verwaltungsteile des Maxim-Gorki-Theaters und der Humboldt-Universität genutzt. Danach soll die Sanierung starten. nic
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.