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Die Schildbürgerbrücke im Westerwald

  • Lesedauer: 1 Min.

Niederahr. Am Montag wird bei Niederahr im Westerwald ein Teilstück der Bundesstraße 255 für den Verkehr freigegeben, das im Vorfeld für Spott sorgte: Weil die Pfeiler einer über die Straße geführten neuen Bahnbrücke zu eng beieinanderstehen, entsteht ein künstliches Nadelöhr auf der Bundesstraße: Sie konnte auf etwa 300 Metern nur zweispurig ausgebaut werden - und nicht dreispurig, wie eigentlich geplant. Dies bestätigte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Rheinland-Pfalz gegenüber der dpa. Nach früheren Informationen sollte die Straße an der Stelle sogar vier Fahrspuren erhalten.

Zwar sind die Abstände mit je acht Metern in beiden Richtungen eigentlich ausreichend. Die Pfeiler verbreitern sich aber nach oben. Zudem neigt sich die Bundesstraße 255 hier in einer Kurve. Dies fiel früheren Angaben zufolge erst beim Bau der Straße darunter auf.

Zur Eröffnung des Teilstücks werden der Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Rainer Bomba (CDU), und der rheinland-pfälzische Verkehrsstaatssekretär Andy Becht (FDP) erwartet. dpa/nd Foto: dpa/Thomas Frey

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