»Adios, comandante Castro«

Reaktionen auf den Tod des »Maximo lider«

  • Lesedauer: 3 Min.

François Hollande, französischer Staatschef:

»Er hat die kubanische Revolution verkörpert, sowohl in den Hoffnungen, die sie geweckt hat, als auch in den Enttäuschungen, die sie hervorrief.«

Jean-Claude Juncker, EU-Kommissionspräsident:

»Fidel Castro war eine der historischen Gestalten des vergangenen Jahrhunderts und die Verkörperung der kubanischen Revolution. Mit dem Tod Fidel Castros hat die Welt einen Mann verloren, der für viele ein Held war.«

Martin Schulz, Präsident des Europaparlaments:

»Fidel Castro hat Kuba, Lateinamerika und die Weltpolitik geprägt. Ein Kapitel der Geschichte schließt sich. Die EU schaut gemeinsam mit dem kubanischen Volk in die Zukunft.«

Alexis Tsipras, Griechenlands Regierungschef:

»Adios, comandante - immer weiter bis zum Sieg der Völker.«

Xi Jinping, Chinas Staatschef:

»Genosse Castro wird immer weiterleben.«

Mariano Rajoy, Spaniens Regierungschef:

»Mein Beileid an die kubanische Regierung zum Tod des Ex-Präsidenten Fidel Castro, einer Figur von historischer Bedeutung.«

Narendra Modi, Indiens Premierminister:

»Indien trauert um einen großartigen Freund. Ich spreche der kubanischen Regierung und der Bevölkerung mein tiefstes Beileid zum traurigen Tod von Fidel Castro aus. Möge seine Seele in Frieden ruhen.«

Justin Trudeau, Kanadas Regierungschef:

»Castro (...) hat die Bildung und Gesundheitsversorgung in seinem Inselstaat maßgeblich verbessert. Obwohl er eine umstrittene Figur war, haben seine Anhänger und Gegner seine außerordentliche Liebe und Hingabe für das kubanische Volk anerkannt.«

Mahmud Abbas, Palästinenserpräsident:

»Er war ein kämpferischer Verteidiger der Gerechtigkeit in der Welt.«

Hassan Ruhani, Irans Präsident:

»Besonders in dieser ungerechten Zeit gab es mit Fidel Castro glücklicherweise einen Mann, der sich bis zu seinem letzten Tag für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt hat.«

Federica Mogherini, EU-Außenbeauftragte:

»Fidel Castro war ein entschlossener Mann und eine historische Gestalt. Er stirbt in Zeiten großer Herausforderungen und Unsicherheiten. Und großer Veränderungen in seinem Land.«

Gregor Gysi, Ex-Fraktionschef der LINKEN

»Fidel Castro hat sein Leben riskiert, als er mit wenigen Frauen und Männern begann, das diktatorische Regime Batistas zu bekämpfen. (...) Die Beurteilung von Fidel Castro ist und bleibt widersprüchlich. (...) Er ist und bleibt eine herausragende Persönlichkeit der Weltgeschichte.«

Netzwerk Cuba, Informationsbüro:

Die historische Leistung des cubanischen Volkes und seiner Revolution von 1959 unter der Führung von Fidel Castro haben auch fortschrittliche, linke, sozialistische und kommunistische Menschen im imperialistischen Norden unseres Planeten im Kampfe für eine bessere Welt inspiriert.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal