»Django« eröffnet die Berlinale

  • Lesedauer: 1 Min.

Der französische Debütfilm »Django« von Etienne Comar wird am 9. Februar die diesjährige Berlinale eröffnen. Wie die Filmfestspiele am Mittwoch mitteilten, nimmt der Film auch am Wettbewerb um die begehrten Bären teil.

In dem Kinodrama geht es um den französischen Jazzmusiker Django Reinhardt und seine Flucht aus dem von Deutschland besetzten Paris 1943. Als Sinti wurde seine Familie von den Nazis verfolgt und schikaniert.

»›Django‹ zeigt auf packende Weise ein Kapitel seines bewegten Lebens und ist eine ergreifende Überlebensgeschichte«, erklärte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. »Die ständige Bedrohung, seine Flucht und die fürchterlichen Gräueltaten an seiner Familie konnten ihn nicht daran hindern weiterzuspielen.«

Regisseur Comar hat sich laut Berlinale bereits als Drehbuchautor, Produzent und Co-Produzent einen Namen gemacht (»Von Menschen und Göttern«, »Haute Cuisine«, »Timbuktu«). Die Titelrolle in seiner ersten Regiearbeit besetzte er mit dem Schauspieler Reda Kateb (»Den Menschen so fern«). dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal