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LINKE: Thüringen nicht schlechter stellen

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. LINKE-Umweltpolitiker pochen bei der Altlasten-Sanierung im Freistaat weiter auf eine finanzielle Beteiligung des Bundes. Thüringen dürfe nicht schlechter gestellt werden als andere Bundesländer, forderte der umweltpolitische Sprecher der LINKE-Bundestagsfraktion, Ralph Lenkert, am Freitag in Erfurt. Er verwies auf den 2001 mit Sachsen-Anhalt geschlossenen Altlasten-Generalvertrag, der wesentlich geringere Hürden für finanzielle Nachverhandlungen vorsehe. Thüringen hatte 1999 als erstes ostdeutsches Bundesland für die Sanierung von DDR-Umweltschäden einen Generalvertrag mit der Treuhand-Nachfolgegesellschaft BvS geschlossen. Der Bund überwies damals rund 227 Millionen Euro und entledigte sich damit weiterer Zahlungsverpflichtungen. dpa/nd

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