Possen ist Kandidat für Thüringer Waldwildnis

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Thüringen will in den nächsten Jahren weitere 7400 Hektar Wald aus der forstwirtschaftlichen Nutzung nehmen und die Entwicklung zum Urwald ermöglichen. Nach Plänen ihres Ministeriums solle beispielsweise rund um den Possen bei Sondershausen (Kyffhäuserkreis) ein Waldwildnisgebiet entstehen, kündigte Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) am Dienstag an. Ein Naturwald Possen könnte ein Verbindungspunkt zwischen dem Kyffhäuser im Norden und dem Thüringer Schiefergebirge im Süden sein. Thüringen will bis zum Jahr 2020 insgesamt 26 200 Hektar Wald nicht mehr forstwirtschaftlich nutzen. Das seien fünf Prozent der Thüringer Wälder. Gegenwärtig dienten 18 800 Hektar nicht mehr für den Holzeinschlag, darunter die Fläche des Nationalparks Hainich mit seinen Buchenbeständen. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal