Verfassungsschutz blickt öfter auf Asylverfahren

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Hamburg. Der Verfassungsschutz will neu ankommende Flüchtlinge laut Medienberichten künftig intensiver überprüfen. Zahlreiche Mitarbeiter des Inlandsgeheimdienstes sollen in den Außenstellen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge eingesetzt werden und häufiger als bislang an den Anhörungen von Asylsuchenden teilnehmen, wie »Der Spiegel« berichtete. Geplant sei dies beispielsweise für Fälle, in denen die Flüchtlinge aus Hochburgen des »Islamischen Staates« wie die syrische Stadt Rakka oder Mossul im Irak kämen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz habe für die »Flüchtlingsaufklärung« den zusätzlichen Bedarf von etwa 250 Stellen bis 2019 angemeldet, hieß es in dem Bericht. dpa/nd

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