Brustimplantate können seltenen Krebs auslösen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die US-amerikanische Aufsichtsbehörde »Food and Drug Administration« (FDA) hat den Verdacht bestätigt, dass Brustimplantate das sehr seltene großzellige anaplastische Zell-Lymphom auslösen können. Raymund Horch von der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen mahnt zur Besonnenheit: »Diese Krebsart ist extrem selten. Die FDA rät daher auch nicht dazu, Implantate vorsorglich entfernen zu lassen - sie ruft lediglich dazu auf, wachsam zu sein und bei Beschwerden in der Brust an die Erkrankung zu denken.« Bei einer Diagnose reiche die Entfernung der Implantate, nur selten sei eine Bestrahlung nötig. nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal