Stundenausfall bei zwei Prozent im Nordosten

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin. Trotz der Einstellung von Vertretungslehrern geht der Anteil ausgefallener Schulstunden in Mecklenburg-Vorpommern nicht weiter zurück. Wie aus der jetzt vorliegenden Unterrichtsstatistik hervorgeht, mussten im Schuljahr 2015/2016 zwei Prozent aller Stunden an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen ersatzlos gestrichen werden. Damit lag der originäre Unterrichtsausfall auf dem Niveau der vergangenen vier Schuljahre. Wegen Krankheit, Prüfungseinsätzen oder Fortbildungsveranstaltungen mussten die Schulleiter bei 10,2 Prozent aller Unterrichtsstunden pädagogischen Ersatz organisieren. Am ehesten gelang es an den Grundschulen, Vertretungen zu organisieren. Dort fielen letztlich 0,7 Prozent der Stunden aus. An Regionalschulen waren es laut Statistik 2,6, an den Gymnasien 2,8 Prozent. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.