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Griechenland: Weniger Wachstum erwartet

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Brüssel. Die EU-Kommission will ihre Wachstumsprognose für Griechenland deutlich zurückschrauben. Statt von 2,7 Prozent gehe man für 2017 nur von etwa zwei Prozent aus, hieß es am Freitag von EU-Beamten. Die genaue Zahl soll Mitte Mai vorgelegt werden. Dass die Konjunktur im krisengeplagten Eurostaat schwächer ist als angenommen, zeichnet sich bereits seit Wochen ab. Dies wird unter anderem damit erklärt, dass sich die Verhandlungen zwischen der Regierung und den Kreditgebern in die Länge zogen. Hier war jedoch Anfang der Woche ein Durchbruch gelungen, am 22. Mai könnte eine politische Entscheidung für die Auszahlung weiterer Kredite fallen. 2016 war die Wirtschaftsleistung Griechenlands um 0,3 Prozent zurückgegangen. Trotz allem sehen die Kreditgeber Erfolge bei den Reformen. dpa/nd

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