Menschen im Nordosten weiter mit den geringsten Einkommen bundesweit

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Schwerin. Die verfügbaren Einkommen der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind weiter die bundesweit niedrigsten. Im Durchschnitt konnte im Jahr 2015 jeder Einwohner 17 700 Euro für Konsum und Sparen ausgeben, wie das Statistische Landesamt am Montag in Schwerin mitteilte. Im deutschen Durchschnitt seien es 21 583 Euro gewesen - 3883 Euro pro Person mehr. Im Vergleich der Bundesländer steht der Nordosten auf dem letzten Platz. Das ist nach Daten der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder seit 2009 so. Damals überholte Sachsen-Anhalt den Nordosten. Die verfügbaren Einkommen, zu denen neben den Nettolöhnen und -gehältern auch Renten und Pensionen sowie Sozialleistungen zählen, erreichten 2015 in Mecklenburg-Vorpommern 82 Prozent des Bundesdurchschnitts. Ein Jahr davor waren es 81,9 Prozent gewesen. dpa/nd

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