Frauen, Sex und Religion

  • Lesedauer: 1 Min.

Im Judentum beginnen Frauen erst mit der Heirat, ihre Haare zu bedecken. Früher war diese Praxis weit verbreitet und noch heute dient sie als sichtbares Zeichen jüdischer Identität. Die Multimediakünstlerin Andi LaVine Arnovitz setzt sich mit der Rolle der Frau im religiösen Judentum auseinander. Ihr Werk »Das Kleid der Ehebrecherin« ist Teil der aktuellen Ausstellung »Cherchez la Femme« im Jüdischen Museum und thematisiert Elemente des traditionellen Eherechts, das Frauen benachteiligt.

Gemeinsam mit Amy K. Milligan, Professorin für Jewish Studies und Women’s Studies an der Old Dominion University im US-amerikanischen Norfolk, Virginia, spricht die Künstlerin über Frauen und Sexualität im Judentum. Es moderiert Emily D. Bilski, Kunsthistorikerin und freie Kuratorin. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. nd

9.5., 19 Uhr, Jüdisches Museum, Altbau, Großer Saal, Lindenstraße 9-14, Kreuzberg

- Anzeige -

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.