Landesbauernverband lehnt Umweltausgleich ab
Neubrandenburg. Die vom geplanten Umweltausgleich für den Bau der Nord Stream 2-Trasse betroffenen Bauern auf der Insel Rügen können auf Unterstützung des Landesbauernverbandes von Mecklenburg-Vorpommern setzen. Der Bauernverband lehne diese Maßnahme, die ohne Einbeziehung der Flächeneigentümer und -nutzer entwickelt worden sei, in Gänze ab, sagte Bauernverbandspräsident Detlef Kurreck am Mittwoch in Neubrandenburg. Zudem verlangte der Verband Informationen darüber, warum die Insel Rügen als landwirtschaftliche Gunstregion für die Maßnahme ausgewählt worden sei und Alternativen nicht genutzt würden. Am Donnerstag beschäftigt sich der Agrarausschuss des Landtags mit dem Thema. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.