Klinik führt qualifizierte Leichenschau ein
Delmenhorst. Nach der Mordserie eines Krankenpflegers an Patienten hat das Delmenhorster Josef-Hospital in Niedersachsen als bundesweit erstes Klinikum eine »qualifizierte Leichenschau« eingeführt. Seit März werde jeder Patient, der etwa infolge einer Krankheit im Klinikum gestorben sei, zusätzlich von einem speziell geschulten externen Rechtsmediziner untersucht, teilte das Hospital am Mittwoch mit. So solle ein unnatürlicher Tod schneller entdeckt werden. Der frühere Krankenpfleger Niels H. wurde 2015 wegen mehrfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. epd/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.