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De Maizière will afrikanische Flüchtlinge früher stoppen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Deutschland und Italien haben einem Zeitungsbericht zufolge die Entsendung einer EU-Mission an die Grenze zwischen Libyen und Niger vorgeschlagen. Zu der Mission sollten alle EU-Länder einen Beitrag leisten, heißt es in einem gemeinsamen Schreiben von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) und seinem italienischen Kollegen Marco Minniti, aus dem die »Welt am Sonntag« zitiert. Niger und Libyen gelten als zwei der wichtigsten Transitländer für Flüchtlinge, die von Afrika aus nach Europa wollen. »Die ersten Monate dieses Jahres haben gezeigt, dass unsere bisherigen Maßnahmen unzureichend sind. Die zentrale Mittelmeerroute wird auch im Jahr 2017 weiterhin am stärksten genutzt«, schrieben de Maizière und Minniti demnach an die EU-Kommission in Brüssel. Und weiter: »Wir müssen verhindern, dass Hunderttausende Menschen, die sich in den Händen von Schmugglern befinden, erneut ihr Leben in Libyen und im Mittelmeer riskieren.« AFP/nd

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