Ruf nach New York

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Der Direktor des Jüdischen Museums Berlin, Peter Schäfer, ist zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences berufen worden. Die 1780 gegründete Akademie zähle zu den ältesten und angesehensten Gelehrtenvereinigungen der USA, teilte das Jüdische Museum am Dienstag in Berlin mit. Ihre Mitglieder und ausländischen Ehrenmitglieder zählten zu den international führenden Wissenschaftlern und Fachleuten auf ihren jeweiligen Gebieten, darunter mehr als 250 Nobelpreisträger und mehr als 60 Pulitzer-Preisträger. Die Akademie biete maßgebliche und unparteiische Politikberatung für Entscheidungsträger in Regierung, Wissenschaft und Wirtschaft.

Unter den neu berufenen ausländischen Ehrenmitgliedern sind den Angaben zufolge der israelische Schriftsteller David Grossman, der frühere Präsident der Europäischen Kommission Romano Prodi und die Chemikerin Clare Grey. Feierlich eingeführt werden die Neumitglieder am 7. Oktober am Sitz der Akademie in Cambridge, Massachusetts.

Der 1943 in Hückeswagen (Nordrhein-Westfalen) geborene Peter Schäfer gilt nach Angaben des Museums als einer der weltweit renommiertesten Judaisten. Bevor er im September 2014 Direktor des Jüdischen Museums Berlin wurde, war er unter anderem Professor of Jewish Studies und Professor of Religion an der Princeton University und Direktor des Studienprogramms in Judaistik in Princeton. epd/nd

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