Sachsens Landtag nach Rauchentwicklung für zwei Stunden geräumt

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Abgeordnete, Angestellte und Mitarbeiter des Sächsischen Landtages haben am Montag für knapp zwei Stunden ihre Büros verlassen müssen. Die Brandmeldeanlage im Altbau löste Alarm aus, aus einem Technikraum in der siebten Etage drang Rauch, wie ein Sprecher sagte. Die Feuerwehr kontrollierte das Gebäude und entdeckte ein Leck in der Klimaanlage für einen Beratungsraum, aus dem Kältemittel austrat. Wenig später wurde die von der Landtagsverwaltung angeordnete Evakuierung aufgehoben. »Es wurde niemand verletzt und es ist kaum Schaden entstanden«, resümierte der Landtagssprecher. Auch die alarmierte Feuerwehr war von einer technischen Ursache ausgegangen. Das historische Gebäude entstand in den späten 1920er Jahren als Finanzamt und war zu DDR-Zeiten Sitz der SED-Bezirksverwaltung. 1994 kam ein Neubau hinzu, in dem sich der Plenarsaal befindet. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.