Linksradikale Aktionswoche gegen G20

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Mit einer Aktionswoche will sich die linksradikale Szene in Berlin auf den Protest gegen den G20-Gipfel im Juli in Hamburg einstimmen. Vom 2. bis 13. Juni solle unter dem Motto »Gegen die Welt der G20« in unterschiedlichen Formen gegen den Kapitalismus gekämpft werden, heißt es in Ankündigungen im Internet. Beim G20-Gipfel treffen sich am 7. und 8. Juli Regierungsvertreter der zwanzig wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg. Während früherer sogenannter Aktionswochen der linksradikalen und autonomen Szene war es immer wieder auch zu Brandanschlägen auf Autos und Angriffen auf die Polizei gekommen. Die Initiatoren kündigen an: »Wir laden alle ein, Berlin mit einer Woche geballtem Protest und Widerstand gegen die Welt der G20 zu erschüttern.« Der G20-Gipfel stehe für eine Weltordnung, die verantwortlich sei für »diverse kriegerische Konflikte, globale Ausbeutungsverhältnisse, weit verbreitete Armut und über 60 Millionen Menschen auf der Flucht«. dpa/nd

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