Bündnis für die DDR-Kunst
Das Barberini-Museum in Potsdam arbeitet künftig auch mit der Berliner Nationalgalerie zusammen. Für die im Herbst geplante DDR-Kunstausstellung »Hinter der Maske« werde die Nationalgalerie zahlreiche Werke zur Verfügung stellen, sagte Kuratorin Ortrud Westheider der »Berliner Morgenpost« (Dienstag). Die anschließende Barberini-Ausstellung über Max Beckmann (1884-1950) werde zudem mit einem Familienbildnis mit dem Schauspieler Heinrich George aus Berlin unterstützt. Im Mittelpunkt der DDR-Ausstellung stünden Selbstbild und Selbstverständnis der Künstler, sagte Westheider. Die Leihgaben kämen aus Museen in Berlin, Dresden, Leipzig und Cottbus sowie von Künstlern und aus Nachlässen.
Die Ende Mai zu Ende gegangene Eröffnungsausstellung des von dem Software-Milliardär Hasso Plattner gestifteten Barberini-Museums mit Werken des Impressionismus und der Klassischen Moderne wurde von rund 320 000 Menschen besucht. Die zweite Ausstellung präsentiert ab Mitte Juni unter dem Titel »Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die Moderne« rund 70 Werke. epd/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.