In Sachsen mangelt es an Lehrern

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Dresden. 235 Lehrer in Sachsen verzichten auf den Vorruhestand und bleiben mit einem Zuschuss länger im Dienst. »Ich freue mich, dass die Bindungszulage wirkt«, sagte Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU). Die Vergütung ist Teil des Ende 2016 beschlossenen Maßnahmepakets der Regierung gegen den Lehrermangel. Fast 230 Junglehrer sind bisher bereit, in Mangelregionen zu gehen. Dafür erhalten sie, ebenso wie in Mangelfächern ausgebildete Neulinge, von Anfang an mehr Gehalt. Derzeit sind nur 62 Prozent der Stellen an sächsischen Schulen und dabei zwei von drei Stellen an Grund- und Oberschulen besetzt. Zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 sollen laut Kurth 1400 Lehrer neu eingestellt werden, darunter so viele studierte Pädagogen wie möglich. dpa/nd

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