Werbung

UN fordern Hilfe für Flüchtlinge in Uganda

  • Lesedauer: 1 Min.

Kampala. UN-Generalsekretär António Guterres hat die Staaten zu mehr Unterstützung für die Flüchtlingshilfe in Uganda aufgefordert. Das ostafrikanische Land sei derzeit mit »dem größten Exodus an Flüchtlingen in Afrika seit dem Genozid in Ruanda« 1994 konfrontiert, sagte Guterres am Freitag bei einer Geberkonferenz in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Das Land müsse in diesen Zeiten der Herausforderung unterstützt werden. In Uganda leben derzeit laut UN rund 1,3 Millionen Flüchtlinge. Knapp eine Million davon sind Südsudanesen, die vor dem seit 2013 andauernden Bürgerkrieg in ihrem Heimatland geflohen sind. Die Kämpfe in Südsudan haben die inzwischen größte Flüchtlingskrise Afrikas ausgelöst. »Wenn die internationale Gemeinde uns hilft, dann werden wir es schaffen«, sagte der ugandische Präsident Yoweri Museveni. Die ugandische Regierung benötigt nach eigenen Angaben mindestens acht Milliarden Dollar für die nächsten vier Jahre. Die Bundesregierung wird Ugandas Flüchtlingspolitik mit 50 Millionen Euro unterstützen. Die EU versprach Hilfsgelder in Höhe von 85 Millionen Euro. dpa/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal