Nicht nur Stasi

  • Lesedauer: 1 Min.

Mit der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) und der KSZE-Schlussakte von Helsinki 1975 wurde es für die SED-Führung immer schwieriger, politische Gegner offen zu unterdrücken. Kritische Stimmen sollten fortan möglichst lautlos unterbunden werden. Hier setzte die »Zersetzung« der Staatssicherheit an, die allerdings nicht deren Erfindung war, sondern stets zum Repertoire von Geheimdiensten gehört. Die Robert-Havemann-Gesellschaft führt ihre Reihe »Was war die Stasi? Funktion, Tätigkeit und Bedeutung« an diesem Mittwoch (19 Uhr) in der Vertretung des Freistaates Thüringen beim Bund fort (Mohrenstraße 64, Mitte), mit einem Vortrag von Hans-Hermann Lochen vom Bundesinnenministerium sowie einer Podiumsdiskussion mit Rainer Eppelmann und dem BND-Historiker Gerhard Sälter. nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -