Zwei zu eins

Frauen im Fernsehen

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Frauen sind im deutschen Film und Fernsehen nach einer neuen Analyse deutlich unterrepräsentiert. Zu diesem Ergebnis kommt die am Mittwoch in Berlin vorgestellte Studie »Audiovisuelle Diversität?« der Universität Rostock. Demnach sei das Verhältnis männliche/weibliche Darsteller über fast alle Fernsehprogramme hinweg zwei zu eins.

Die Studie basiert den Angaben zufolge auf repräsentativen Stichproben aus dem Jahr 2016. So seien zwei Wochen lang 25 Sender mit insgesamt mehr als 17 000 ProtagonistInnen sowie alle deutschen Kinofilme und Filme mit deutscher Beteiligung analysiert worden. Untersucht wurden alle Formate von Filmen über Unterhaltung bis zu Nachrichten und Informationsprogrammen. Bei der Präsenz von Frauen bilden laut Studie lediglich Telenovelas und Daily Soaps eine Ausnahme. epd/nd

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