Küchenhersteller Alno meldet Insolvenz an
Pfullendorf. Der Küchenhersteller Alno hat am Mittwoch einen Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Hechingen gestellt, wie ein Firmensprecher mitteilte. In Verhandlungen mit Investoren und Gläubigern sei »keine Einigung« erzielt worden, hieß es in einer Pflichtmitteilung an die Börse. Die IG Metall zeigte sich nicht überrascht: Die finanzielle Situation sei seit Jahren angespannt gewesen, sagte der zweite Bevollmächtigte von Albstadt, Michael Föst. Trotz Einstiegs des Investors Tahoe sei es nicht gelungen, Alno auf den richtigen Weg zu bringen. Die Gewerkschaft forderte den Erhalt der Standorte und Arbeitsplätze. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.