Äcker nicht als Ausgleich für Pipelinebau

  • Lesedauer: 1 Min.

Neubrandenburg. Mecklenburg-Vorpommerns Bauern lehnen Ackerflächen als Ausgleich für den Bau der Erdgaspipeline Nord Stream 2 ab. Kompensationsmaßnahmen für einen Eingriff im Wasser sollten auch im Wasser durchgeführt werden, sagte der Präsident des Landesbauernverbandes, Detlef Kurreck. Für den Bau der 1200 Kilometer langen Pipeline von Russland nach Deutschland sollten als Umweltausgleich rund 1000 Hektar Ackerland auf Rügen in Grünland umgewandelt werden. Dagegen protestieren Bauern seit Monaten. Am Montag begann eine Anhörung. Die Umwandlung koste Fläche, was zum Verlust von Wertschöpfung und letztlich Jobs führe, so Kurreck. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -