Neue Warnstreiks im Einzelhandel

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Leipzig. Die Warnstreiks im Einzelhandel von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind am Samstag fortgesetzt worden. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di beteiligten sich hunderte Beschäftigte an den Arbeitsniederlegungen. Unter anderem gab es Ausstände in Leipzig, Chemnitz, Gera, Magdeburg und Dresden. Betroffen waren wiederholt Filialen von Kaufhof, Kaufland, H&M und Obi. Der Verkauf werde so lange behindert, bis es ein angemessenes Gehaltsangebot gebe, hieß es bei ver.di. Die Gewerkschaft fordert sechs Prozent mehr Geld. Dabei soll der Tarifvertrag für alle gelten. Der Termin für die Tarifverhandlungen mit den Arbeitgebern wurde vom 18. Juli auf den 2. August verschoben. dpa/nd

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