Werbung

Von der Leyen zu Besuch bei Bundeswehr in Niger

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Nach ihrem Besuch in Mali ist Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ins Nachbarland Niger weitergereist. Die Ministerin landete am Montag in der Hauptstadt Niamey, wie das Verteidigungsministerium in Berlin mitteilte. Geplant waren unter anderem Beratungen mit Staatschef Mahamadou Issoufou und ein Besuch an einem neuen Stützpunkt der Bundeswehr in Niamey. Die Bundeswehr unterstützt in Mali die UN-Mission Minusma, die als einer der gefährlichsten UN-Einsätze weltweit gilt. Die Bundeswehr ist dabei vor allem für Aufklärung und Lufttransport zuständig. Seit einigen Monaten betreibt die Bundeswehr auch einen Lufttransportstützpunkt im benachbarten Niger, um Material, Personal und Verletzte von und nach Mali zu transportieren. Wenige Tage nach dem Absturz eines Kampfhubschraubers der Bundeswehr in Mali war von der Leyen am Samstag zu einem Besuch in das afrikanische Krisenland gereist. Der Kampfhubschrauber vom Typ Tiger war am vergangenen Mittwoch etwa 70 Kilometer nordöstlich von Gao abgestürzt, zwei Bundeswehrsoldaten starben. Am Sonntag hatte die Ministerin das Bundeswehrcamp in Gao besucht. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -