SinnLeffers lässt Insolvenz hinter sich
Hagen. Gut zehn Monate nach dem Insolvenzantrag scheint der Fortbestand der Modekette SinnLeffers gesichert. Das Amtsgericht Hagen hob das Insolvenzverfahren offiziell auf, wie der Sprecher des Insolvenzverwalters am Dienstag mitteilte. Geschäftsführer Friedrich-Wilhelm Göbel betonte in einer Mitteilung an die rund 1300 Beschäftigten: »Dies ist der Start in eine stabilere Zukunft der SinnLeffers«. Göbel sieht allerdings noch große Herausforderungen. Unter anderem soll das Angebot der 20 Filialen in Zukunft stärker an die lokale Nachfrage angepasst und das Online-Standbein gestärkt werden. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.