Werbung

Kartellstrafe gegen HeidelbergCement

  • Lesedauer: 1 Min.

Heidelberg. Der Zementkonzern HeidelbergCement hat Probleme mit der italienischen Kartellbehörde. Die Wettbewerbshüter verhängten gegen die italienische Tochter Italcementi wegen Preisabsprachen eine Geldstrafe in Höhe von 84 Millionen Euro. Italcementi werde Rechtsmittel gegen die Entscheidung und das Bußgeld einlegen, teilte HeidelbergCement in der Nacht zum Dienstag mit. Italcementi sei fest davon überzeugt, unter vollständiger Einhaltung geltender Kartellgesetze gehandelt zu haben, hieß es weiter. Deshalb gehe man davon aus, dass die Vorwürfe der Behörde sowohl in sachlicher als auch in rechtlicher Hinsicht unbegründet seien. Dem italienischen Unternehmen wird vorgeworfen, Preise für Grauzement von Juni 2011 bis Januar 2016 in Italien mit Wettbewerbern abgesprochen zu haben. dpa/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.