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Unberechenbare Folgen

  • Lesedauer: 1 Min.

Das Land Thüringen pocht noch vor 2021 auf Alternativen zum Versenken salzhaltiger Produktionsabwässer der Kali-Industrie in den Boden. Nach einem Gutachten bestehe das Risiko, dass durch die Abwässer der Kali-Werke weitere Grundwasserschichten geschädigt und die Trinkwassergewinnung gefährdet würden, erklärte Umweltministerin Anja Siegesmund (Grüne) kürzlich in Erfurt. Die Folgen für die Umwelt in der hessisch-thüringischen Bergbauregion seien nach dem von ihrem Ministerium in Auftrag gegebenen Gutachten nicht vollkommen berechenbar. Dabei ging es um das derzeit vom Kassler Kali-Produzenten K+S angewandte Überwachungsmodell für das Grundwasser. dpa/nd

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