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Niedersachsen bewilligt 50 Millionen Euro für Hochwasser-Geschädigte

  • Lesedauer: 1 Min.

Hannover. Einmütig hat der Niedersächsische Landtag am Mittwoch 50 Millionen Euro zur Soforthilfe für Hochwasser-Geschädigte bewilligt. Ursprünglich waren 25 Millionen vorgesehen, doch nicht zuletzt bei Besuchen in den betroffenen Regionen des Landes war der politischen Ebene klar geworden: Das ist zu wenig! Soforthilfe kann beantragen, wer einen Hochwasserschaden von mindestens 5000 Euro erlitten hat. Für jeden Erwachsenen werden 500, für jedes Kind 250 Euro gewährt, pro Haushalt jedoch höchstens 2500 Euro. »Eventuell müssen wir noch nachlegen«, sagte der CDU-Abgeordnete Frank Oesterhelweg im Parlament. Dort waren, trotz aller Einmütigkeit in der Sache, selbst die Reden zum Thema Hochwasserhilfe deutlich von Wahlkampftönen geprägt, etwa von gegenseitigen Vorwürfen in punkto Haushaltspolitik und Klimaschutz. Das Land Sachsen-Anhalt hatte am Dienstag die aktuellen Hochwasserhilfen vom Harz auf den Landessüden ausgeweitet. Bei Starkregen waren in mehreren Orten im Saale- und Burgenlandkreis Schlammlawinen von den Feldern abgegangen. haju

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