Gericht stärkt Rechte von Ureinwohnern in Brasilien
Rio de Janeiro. Indigene in Brasilien feiern einen juristischen Erfolg: Das Oberste Gericht erklärte am Mittwoch die Einrichtung von mehreren Schutzgebieten der Ureinwohner im Nordwesten des Landes für rechtens. Der Bundesstaat Mato Grosso hatte den Bund deswegen auf die Zahlung von Entschädigung für enteignete Ländereien verklagt. In ihrem Grundsatzurteil wiesen die Richter diese Forderung zurück und verurteilten den Bundesstaat zur Begleichung der Gerichtskosten, wie die Zeitung »O Globo« in ihrer Internetausgabe berichtete. epd/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.