Ex-Militärs in Peru zu langer Haft verurteilt

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Quito. In Peru sind zwei ehemalige Militärs wegen mehrfachen Mordes und Folter während des Bürgerkriegs zu langen Haftstrafen verurteilt worden. Der frühere Chef eines Militärstützpunkts in der Stadt Ayacucho muss 30 Jahre in Haft, der ehemalige Geheimdienstchef 23 Jahre, wie die Zeitung »Peru21« am Freitag (Ortszeit) berichtete. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich auf dem Gelände ein Ofen zur Verbrennung von Opfern befunden hat. Laut Anklage wurden dort 1983 mehr als 50 Menschen gefoltert und ermordet. epd/nd

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