UN fordern Feuerpause für Rakka
Genf. Die UN haben von den Konfliktparteien eine Feuerpause für die heftig umkämpfte syrische Terroristenhochburg Rakka gefordert. Während die Waffen ruhten, sollten Zivilisten aus den fünf noch von der Terrormiliz Islamischer Staat beherrschten Stadtteilen fliehen, erklärte der humanitäre Berater der UN für Syrien, Jan Egeland, am Donnerstag in Genf. Rakka sei derzeit für Menschen der schlimmste Ort der Welt, betonte Egeland. Rund 20 000 Männer, Frauen und Kinder oder mehr seien in der Gewalt der Extremisten. Der UN-Berater richtete seinen Appell vor allem an die Rebellengruppe Syrische Demokratische Kräfte, die US-Streitkräfte und die Truppen des Machthabers Baschar al-Assad. epd/nd
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