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Studie: Hunger treibt Mittelamerikaner in USA

  • Lesedauer: 1 Min.

São Paulo. Neben der zunehmenden Gewalt sei Hunger die Hauptursache für die Migration aus Mittelamerika in Richtung USA. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der UN und der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), die am Mittwoch (Ortszeit) in Washington veröffentlicht wurde. Fast die Hälfte der interviewten Familien in Honduras, El Salvador und Guatemala gaben an, nicht genug zu essen zu haben. Wenn die USA die illegale Migration verhindern wollten, müssten sie Mittelamerika bei der Lösung ihrer Nahrungsmittelkrise helfen, heißt es in der Studie. Grund für die Krise sei unter anderem eine seit drei Jahren anhaltende Dürre. Im vergangenen Jahr nahmen US-Grenzpatrouillen mehr als 400 000 illegale Einwanderer fest, die Mehrheit aus Honduras, El Salvador und Guatemala. epd/nd

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