Schulz fordert Ultimatum für Präsident Erdogan

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Im Konflikt um die in der Türkei inhaftierten Deutschen hat sich SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz für ein Ultimatum an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ausgesprochen. »Wir sollten dem türkischen Präsidenten eine Frist setzen«, sagte Schulz der »Rheinischen Post«. Sollte Erdogan die deutschen Gefangenen nicht unverzüglich freilassen, müsse die Europäische Union die Verhandlungen mit der Türkei über eine Ausweitung der Zollunion abbrechen. »Das würde die Türkei hart treffen, aber Herr Erdogan scheint keine andere Sprache zu verstehen«, fügte der SPD-Kanzlerkandidat hinzu. Auch die EU-Beitrittshilfen für Ankara müssten dann gestoppt werden. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -