Schulz fordert Ultimatum für Präsident Erdogan

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Düsseldorf. Im Konflikt um die in der Türkei inhaftierten Deutschen hat sich SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz für ein Ultimatum an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ausgesprochen. »Wir sollten dem türkischen Präsidenten eine Frist setzen«, sagte Schulz der »Rheinischen Post«. Sollte Erdogan die deutschen Gefangenen nicht unverzüglich freilassen, müsse die Europäische Union die Verhandlungen mit der Türkei über eine Ausweitung der Zollunion abbrechen. »Das würde die Türkei hart treffen, aber Herr Erdogan scheint keine andere Sprache zu verstehen«, fügte der SPD-Kanzlerkandidat hinzu. Auch die EU-Beitrittshilfen für Ankara müssten dann gestoppt werden. AFP/nd

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