Kunst aus Deutschland
Ausstellung in Peking
Unter dem Titel »Deutschland 8« sind vom 19. September an in der chinesischen Hauptstadt Peking rund 320 Werke von 55 deutschen Künstlern aus der Nachkriegszeit zu sehen. Gezeigt werden unter anderem Werke von Joseph Beuys, Markus Lüpertz, Katharina Sieverding und Rosemarie Trockel. Bis zum 31. Oktober sind sieben parallele Ausstellungen sowie ein Symposium geplant. Man wolle dem chinesischen Publikum einen repräsentativen Einblick in die Vielfalt der zeitgenössischen deutschen Kunst seit den 1950er Jahren bieten, teilte die Stiftung für Kunst und Kultur am Montag in Duisburg mit.
Dort waren vor einigen Tagen zwei Skulpturen von Markus Lüpertz und von Michael Sailstorfer mit einem Containerzug Richtung Peking auf die Reise geschickt worden. Anlass für das Projekt in Peking ist die Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 45 Jahren. Die Veranstalter verstehen die Schau außerdem als Antwort auf die Ausstellung »China 8« vor zwei Jahren in Deutschland. In acht Städten an Rhein und Ruhr waren damals 500 Werke chinesischer Künstler zu sehen. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.