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Terror-Durchsuchungen beruhen auf Verfahren gegen Franco A.

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die jüngsten Anti-Terror-Durchsuchungen in Mecklenburg-Vorpommern beruhen einem Medienbericht zufolge auf Hinweisen aus dem Ermittlungsverfahren gegen den terrorverdächtigen Franco A. Ein Bundeswehroffizier der Reserve hat nach Angaben der »Welt« bei einer Befragung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz Hinweise auf eine Gruppe von Rechtsextremisten in Norddeutschland geliefert, die sich angeblich für einen »Bürgerkrieg« mit Waffen ausrüstet. Die Bundesanwaltschaft wollte diese Informationen weder bestätigen noch dementieren. Man kommentiere Medienberichte grundsätzlich nicht, sagte eine Sprecherin in Karlsruhe. Die »Welt« berichtet weiter, es sei dem Bundeskriminalamt in den vergangenen Wochen gelungen, die Verdächtigen zu identifizieren. Es soll sich demnach um sechs Personen handeln. Sie sollen in Chatgruppen über Messengerdienste miteinander kommuniziert haben. dpa/nd

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