Jüdisches Zentrum

  • Lesedauer: 1 Min.

In Charlottenburg-Wilmersdorf soll ein neues deutsch-jüdisches Kulturzentrum entstehen. Die Initiatoren um die Kantorin Avitall Gerstetter und den Grünen-Politiker und Publizisten Sergey Lagodinsky wollen damit außerhalb der Gemeindestrukturen eine Begegnungsstätte für Kunst, Kultur und Politik schaffen, sagte Mitinitiator Samuel Urbanik. Mit im Boot sind der US-Stararchitekt Daniel Libeskind, der den Entwurf liefern will, und der ehemalige Kulturstaatssekretär Tim Renner (SPD).

Im Zentrum Ahawa (hebräisch: Liebe) sollen Konzerthaus, Ausstellungsraum, Theater und politischer Salon vereint werden. Auch Gottesdienste sollen später darin stattfinden. Sobald ein Grundstück gefunden werde, könne das Haus innerhalb von zwei Jahren errichtet werden, sagte Urbanik. Das Geld für die Realisierung soll unter anderem über Spenden eingeworben werden. epd/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal