Studie: Kulturelle Förderung wird vererbt

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Berlin. 90 Prozent der Mütter und Väter halten kulturelle Aktivitäten für die Entwicklung von Kindern für wichtig. Doch ein Drittel der Eltern traut sich nicht zu, die eigenen Kinder im künstlerischen oder musikalischen Bereich gut unterstützen zu können. Das geht aus einer Studie des Allensbach-Instituts hervor. Entscheidend ist dabei der Bildungshintergrund. So traut sich jeder Zweite mit einfachem Abschluss keine gute kulturelle Förderung der Kinder zu. Bei Akademikern war es jeder fünfte. 47 Prozent der Eltern sagen, dass ihr Kind außerhalb von Schule oder Kindergarten in den letzten zwölf Monaten an einer Aktivität im Bereich Kunst, Musik, Tanz oder Theater teilgenommen hat. Bei den Eltern mit einfachem Bildungsabschluss sind es nur 37 Prozent. dpa/nd

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