UNO fordert in Irak zu Deeskalation auf

  • Lesedauer: 1 Min.

New York. Der UN-Sicherheitsrat hat die Konfliktparteien in Nordirak zur Deeskalation aufgerufen. In einer einstimmig verabschiedeten Erklärung appellierten die 15 Mitglieder am Mittwoch an alle Parteien, sich »jeder Drohung und Gewaltanwendung zu enthalten und sich auf einen Dialog einzulassen«. Die irakischen Regierungstruppen hatten zuvor mitgeteilt, jene Gebiete wieder eingenommen zu haben, die die Kurden seit 2003 besetzt hatten, vor allem in der ölreichen Provinz Kirkuk. Die Kurden hatten die Stadt Kirkuk und umliegende Gebiete im Juni 2014 unter ihre Kontrolle gebracht, nachdem die irakische Armee vor der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat die Flucht ergriffen hatte. AFP/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.