Werkschau verschoben
Sexuelle Belästigung
Nach Protesten gegen die Retrospektive über Roman Polanski hat die Pariser Cinemathek »im Bemühen um eine Beruhigung« die geplante Werkschau des französischen Regisseurs Jean-Claude Brisseau (73) verschoben. Brisseau war vor zwölf Jahren wegen sexueller Belästigung von zwei Schauspielerinnen verurteilt worden. Die Werkschau war ursprünglich für Januar 2018 geplant. Brisseau hatte 2012 beim Filmfestival von Locarno mit dem Streifen »La Fille de nulle part« den Goldenen Leoparden gewonnen. dpa/nd
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.